Man macht schon viel mit als Ratcon-Besucher*in. Ich reiste dafür schon nach Dortmund, nach Unna, ins rustikale Limburg, und jetzt nach Langen. Zwei Mal fand sie sogar vor meiner Haustür statt, aber die Ratcon Berlin setzte sich nicht durch.
Heuer jedenfalls dackelte ich ihr hinterher nach Langen.
Kaffeeflatrate
Wie immer das Wichtigste zuerst: Meine liebe Freundin die Kaffeeflatrate ist zurück.
An dieser Stelle muss ich dir was beichten: Ich habe sie an mir vorüberziehen lassen. Ich trinke gar nicht mehr so viel Kaffee wie früher. Außerdem platzt mein Tassenregal schon aus allen Nähten. Vielleicht muss ich mal ein paar alte Tassen (oder welche mit nackten Feen drauf) entsorgen.
Die Entscheidung, auf die Kaffeeflat zu verzichten, wurde mir leichter gemacht dadurch, dass sie keine Tee-Flat beinhaltete, und mit 20 € über meinem schmalen Budget lag.
Aber zur Einordnung: 10 € für eine bedruckte Tasse sind ein Standard-Preis. Und bei 3 € pro Tasse Kaffee ist ein Flatrate-Preis von 10 € in Ordnung. Hier gibts also nichts zu Meckern.
Ich freue mich sehr darüber, dass es dieses Angebot wieder gibt. Eine Ratcon ohne Kaffeeflat hat sich einfach nicht richtig angefühlt. Und jetzt passt wieder alles.
Langen vs Limburg
- Limburg ist schöner als Langen. Ich glaube, ich trete keinem Langner und keiner Langnesin auf die Füße, wenn ich das behaupte. Denn Limburg ist schon wirklich außerordentlich schön.
- Limburg hat auch ein wesentlich größeres Angebot an Unterkünften, seien es Hotels oder Ferienwohnungen. Vor allem in direkter Umgebung der Neuen Stadthalle in Langen gibt es kaum Schlafplätze. (Ich hatte aber einen solchen ergattert und schweige wie ein Grab über die Details, damit ich da nächstes Jahr wieder hin kann.)
- Die Angebote, die es in Langen gibt, sind dafür aber wesentlich günstiger als in Limburg. Wirklich kein Vergleich – Limburg ist schon unverschämt teuer.
Neue Stadthalle: Positives
Die Location der Ratcon 2024 kommt mit einigen Upgrades gegenüber der Josef-Kohlmaier-Halle.
- Die Räume sind klimatisiert. Das war in Limburg ein echtes Problem. Ich bin wirklich froh über diese Neuerung. Die ist – ich traue mich, es zu sagen – wichtiger als die Kaffeeflat.
- In Langen gibts einen großen Außenbereich. Bierbänke, teilweise sogar welche mit Rückenlehnen, teilweise mit Sonnenschirmen. Ich finde das großartig. Gerade Abends hätte ich da gerne gespielt. Leider hatte ich keine Runde, die dort stattfand. Von Freund*innen, die draußen spielten, hörte ich zwei Beschwerden: Es sei zu heiß, und Abends, wenn es kühler wurde, gab es keine ausreichende Beleuchtung. Gerade an letzterem Punkt lässt sich hoffentlich schrauben.
- Generell gibts in Langen mehr Platz. Ich meckerte bisher immer, dass mir auf der Ratcon (und auf der Dreieichcon) ein Bereich fehlt, in dem man einfach mal sitzen, seinen Kaffe trinken, und chillen kann. Ein Ort, wo man mit anderen Nerds in Gespräch kommt. Schließlich gehört das Sozialisieren zu diesen Veranstaltungen dazu. Ich fand es bisher immer störend, dass das nur am Spieltisch oder im Stehen möglich war. Jetzt gibts dafür endlich genug Raum.
Neue Stadthalle: Negatives
Leider gibts zwei Knüppel in der neuen Location, die mir so richtig eins draufgedonnert haben.
- Kein Handyempfang im Inneren. Klingt erstmal nicht nach einem Problem, schließlich sollte man das Handy beim Spielen weglegen. Aber:
- Das Spielrunden-Tool ist nach wie vor ein Online-Tool. Wenn ich sehen will, wo ich für meine nächste Runde hin muss, ist es ätzend, erstmal das Gebäude zu verlassen.
- Man braucht das Handy, um sich zu verabreden. Ich gehe so gerne auf die Ratcon, weil ich inzwischen viele wirklich nette Menschen dort kenne. Ich freue mich tierisch drauf, euch einmal im Jahr zu sehen. Aber um sich auf ein Schwätzchen im Biergarten zu verabreden, brauche ich halt mein Handy.
- Die Lautstärke war auch jenseits des guten Geschmacks. Jedenfalls in den Räumen, in denen Spielrunden stattfanden. Bis zu sechs Tische mit bis zu sechs Personen im selben Raum ohne schallschluckende Trennwände. Das war kaum auszuhalten, furchtbar anstrengend und kräftezehrend. Hier muss dringend was passieren, denn so ließ sich fast nicht spielen. Lautstärke war schon immer ein Problem auf Cons (außer auf der Sonnencon, denn da hat man den Luxus von Einzelräumen). Bis zu einem gewissen Grad muss man damit leben. Aber wenn man als Spielleitung seine Spieler*innen nicht mehr erreicht, geht’s halt nicht.
Es sind wirklich nur diese zwei Punkte echter Kritik, die ich habe. Aber die hauen wirklich rein.
Ich hoffe, vor allem die Sache mit der Lautstärke ändert sich. Denn auf einer Rollenspiel-Con nicht vernünftig spielen zu können, macht sie für mich uninteressant. Workshops, Vorträge und Verkaufsstände haben bei mir nur Prio 3.
Wenn du anders tickst und dich das interessiert: Gut für dich. Im Blog von Epic-Adventures findest du einen Con-Bericht, der auf einige der Neuigkeiten eingeht, die auf der Ratcon verkündet wurden.
Ich jedenfalls komme zum Sozialisieren und zum Spielen. Wenn ich aber nicht wirklich spielen kann, weil ich von allen Seiten angeschrien werde, geht sich das nicht aus.
Apropos spielen…
Spielrundenzahl
Als man sich für Spielrunden anmelden konnte, waren alle 50 Runden innerhalb weniger Minuten voll. Die einzige Ausnahme bildeten die Spielrunden, die explizit für Kinder ausgeschrieben wurden. Ansonsten gab es keine freien Plätze mehr.
50 Spielrunden klingt viel. Das ist aber nicht mehr, als die kleine Sonnencon anbietet. Die Dreieichcon 2023 lag bei 250 Runden. Das ist eher die Zahl, an der sich die Ratcon orientieren sollte.
Das hat sie auch.
Ich schreibe das hier vor allem, um mich selbst nächstes Jahr dran zu erinnern: Bleib ruhig, keine Panik, das ist alles ganz normal. Es lohnt sich nicht, Stress zu bekommen, nur weil du zwei Wochen vor Con-Beginn nicht vollständig verplant bist mit tollen Runden. Der Großteil der Runden wird erst wenige Tage vorher eingereicht.
Es gab letztlich 175 Spielrunden mit Platz für 867 Spielende. Und das waren nicht nur die alten Klassiker wie DSA, auch wenn diese dominierten. Ich zählte zum Beispiel ganze drei Runden Brindlewood Bay. Davon leitete ich nur eine einzige. Ich kenne die Spielleitung der anderen beiden Runden nicht, aber ich hoffe, du hattest genau so viel Spaß wie ich.
Wertschätzung
Wie immer seit einigen Jahren üblich, gibt es auf der Ratcon für Spielleitungen keinen freien Eintritt. Auch eine Tüte voll mit Goodies wird nicht mehr überreicht.
Wer einmal leitet, erhält einen W6 mit Ratcon-Logo. Wer zweimal leitet, erhält einen Würfelbecher.
Über den Würfelbecher freue ich mich. So einen brauchte ich.
Meine Spielrunden
Vampire: The Dark Ages
Eigentlich wollte ich 2024 ein Enten-Jahr machen. Stattdessen ist es ein Vampir-Jahr geworden. Ich spielte dieses Jahr nicht nur Eat the Reich, sondern inzwischen drei Runden Vampire.
Diesmal – Freitag Nacht – ging es ins Mittelalter. Da war das massive Funkloch, in dem wir saßen, fast immersionsfördernd.
Ich spielte ein richtiges Monster, einen fiesen Vampir, der einige schlimme Gräueltaten begang. Leider überlebte er das Abenteuer, ohne am Ende zu bekommen, was er verdiente. Das ist aber das einzige, was hier nicht optimal lief. Naja, das und die Tatsache, dass wir vor der Tür zum Herrenklo saßen, was nicht mein Lieblingsplatz ist. Wobei natürlich der kurze Weg aufs Klo auch Vorteile hat.
Ich schweife ab: Eine großartige Runde mit einer Spielleitung, die auf all unsere Eigenheiten eingegangen ist, und mit Spieler*innen, deren Eigenheiten mitzuerleben eine reine Freude war.
Viva la QueerBar
Ein queeres kleines Erzählspiel, das die Mechanik von Für die Königin benutzt, ist Viva la QueerBar aus dem Plotbunny Verlag. Ich „leitete“ es am Samstag Vormittag. Leiten heißt hier, dass ich es mitbrachte, die Runde anmeldete und die Regeln erklärte. Ansonsten ist das spielleitungslos.
Es ist das dritte Mal, dass ich Viva la QueerBar spielte. Zum ersten Mal aber mit fremden Menschen und auf einer Con. (Leider auch zum ersten Mal in einer Umgebung, gegen die ein Konzert von Einstürzende Neubauten eine Erleichterung für die Ohren gewesen wäre, aber darüber habe ich ja schon gemeckert.)
Fun Fact hierzu:
Ich habe jetzt drei Mal den folgenden Text vorgelesen.
Ob mittelalterliche Fantasy-Taverne, Cyberpunk-Underground-Club, eine realweltliche Queerbar in einem historischen Setting, eine intergalaktische Queerbar auf einem Raumschiff, oder was immer ihr euch sonst ausdenkt – die Queerbar lebt dort, wo ihr sie haben wollt.
In allen drei Runden fiel die Entscheidung auf die intergalaktische Queerbar.
Woran das liegt, darüber lasse ich dich selbst spekulieren. Ich weiß nur, dass ich diese Option in Zukunft streichen werde, damit ich auch mal andere Settings erlebe.
Es spricht aber sehr für das Spiel und meine Mitspieler*innen, dass alle drei Runden unverwechselbar waren.
Ich kann Viva la Queerbar und Für die Königin wärmstens empfehlen, gerade auf Cons.
Spielzeit: 1 Stunde. 3-4 Spielende (dich eingeschlossen). Keine Vorbereitungszeit. Keine Würfel nötig. Nur gut trainierte Lachmuskeln, denn diese Runden werden oft wirklich, wirklich amüsant.
Shadowdark: Winter’s Daughter
Gleich zwei Punkte von meiner Bucket List konnte ich abhaken: Den ENNIE Preisträger Shadowdark und den romantischen Dungeon Winter’s Daughter.
Letzteren kenne ich vor allem, weil Mirko im Rollenspiel Prepcast immer davon schwärmt. Als er mir erzählte, dass er beides auf der Ratcon Langen anbieten würde, kippte ich vor Freude fast von meinem hohen Ross.
Das Ganze wurde dann noch besser. Denn mit mir am Spieltisch saßen der Spielleiter und eine Mitspielerin aus der Vampire Runde von Freitag. Mit einem derartigen Dream-Team konnte gar nichts schiefgehen. Oder? Oder?!
Ja, also… ja. Stimmt genau. Was für eine grandiose Runde. Jeder einzelne Moment, den ich akkustisch verstehen konnte, habe ich genossen wie Alf eine Katzenlasagne.
Brindlewood Bay: Brindlebirth Day
Immer noch Samstag. Immer noch alles viel zu laut. Wieder ich an der Spielleitung. Diesmal mein Herzblatt: Brindlewood Bay.
Auch meine vierte Runde auf der Ratcon Langen 2024 kam ohne Ausfälle, ohne Horror-Stories, und mit fantastischen Spieler*innen, die mit ihrer Begeisterung und Kreativität kaum zu bändigen waren.
Aber wieso auch bändigen? Für mich ist das Großartige an Brindlewood eben, dass es nicht nötig ist, die Spieler*innen zu lenken oder zu führen. Denn alles strebt immer dem Ziel zu, ohne je in Sackgassen zu geraten, oder wirklich vom Weg abkommen zu können. Am Ende werden immer die gesammelten Hinweise zu einer Theorie zusammengezimmert, um den Kriminalfall aufzuklären.
Diesmal ging es um einen Kriminalfall der Geburtstagsparty einer alten Dame. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Du kannst dir Brindlebirth Day nämlich selbst ansehen.
Das schönste Kompliment bekam ich an diesem Abend während der Abschlussrunde Stars & Wishes von einer Spielerin, die sagte, ihr Wish wäre, länger zu spielen, denn für sie wäre die Zeit viel zu schnell herumgegangen.
Das hat mich gerührt. Gleichzeitig ging ich aber schon auf dem Zahnfleisch und brach dann kurze Zeit später auf der Matratze zusammen.
Goblin Errands
Sonntag. An diesem Tag bereute ich meine Entscheidung, keine Kaffeeflatrate gebucht zu haben. Denn der Morgenkaffee stellte mich nicht in dem Umfang wieder her, den ich mir wünschte.
Meinen Morgenkaffee trank ich im Außenbereich der Neuen Stadthalle, wo ich endlich die Zeit hatte, mich wieder mit einer meiner Ratcon-Bekanntschaften zu unterhalten. Lieben Gruß an Christopher an dieser Stelle! Und nochmal der Hinweis, wie schön es ist, dass die Ratcon Langen endlich Orte hat, an denen man einfach mal rumsitzen kann.
Nicht so richtig gestärkt, definitiv nicht wach, aber trotzdem hoch motiviert, kroch ich in meine letzte Spielrunde.
Sehr schnell stellte ich fest, dass meine mangelnde Aufgewecktheit gar nicht so schlimm war. Denn meine Mitspielerinnen hatten Ideen im Übermaß. Sie feuerten ein derartiges Feuerwerk an Kreativität ab, dass es mich sofort mitriss.
Goblin Errands ist ein buntes kleines Erzählrollenspiel. Man spielt Goblins, die auf eine recht einfache Quest ausgeschickt werden. Das größte Hinderniss dabei ist, dass man ein Goblin ist und sich sehr leicht ablenken lässt.
Mein Goblin hieß Klein-Klein Grosnas (der Jüngere). Er erarbeitete sich seinen ersten Titel: Leckholz.
Frag besser nicht, warum.
Mehr erzähle ich dir vielleicht zur Dreieichcon. Denn der Plan ist, die Goblin-Runde dort fortzusetzen.
Fazit
Ich fasse zusammen.
Sehr gut:
- All meine Spielrunden. Wirklich alle!
- Klimaanlage,
- Kaffeeflatrate,
- viel Platz; vor allem draußen.
Gar nicht gut:
- Lautstärke rings um die Spieltische herum,
- kein Internet in der Stadthalle.
Ich war skeptisch, was Langen angeht. Kleinstädte und Vororte werden mich nie begeistern (sorry Spandau). Aber ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr. Dann verlaufe ich mich hoffentlich nicht wieder mehrfach auf dem Weg zum Bäcker und zurück.
Die „eine Spielerin“ hier. 😉
Hatte Spaß deinen Artikel zu lesen und kann dir nur in allen Punkten bezüglich der Ratcon zustimmen.
Habe mich bereits ein wenig auf deinem Blog umgesehen und freue mich den Artikel über Bad Bründlholz gefunden zu haben. Jetzt warte ich noch die Veröffentlichung von deinem neuen Abenteuer ab und bin dann bestens vorbereitet meine Freundinnen in Sachen Mord ermitteln zu lassen. 😀
PS: Ich würde gerne noch den richtigen Namen von meinem/ Sofias Butler James erfahren. (Das lässt mir keine Ruhe und ich muss das einfach noch in den Unterlagen ergänzen.) XD
heyho!
Gute Wahl mit Bad Bründlholz. Ich wünsche jetzt schon eine große Teekanne voll Spaß!
Der echte Name von Butler James ist Pablo. 😀
Moin,
ich will nich unken aber kann es an deinem Handy gelegen haben oder deinem Anbieter? Ich hatte mit meinem ziemlich alten HTC Handy mit O2 komplett durchgehend Handyempfang…
Gut zu hören, dass nicht alle das Problem hatten. Es war aber definitiv nicht nur ich, sondern auch bei allen, mit denen ich spielte. Vor allem im Erdgeschoss rund um die Tabletop-Area und oben in diesem geschlossenen Spielraum (Söldnerkneipe) war da nichts mit Internet.
Danke für den Bericht! Freut mich, dass Viva la QueerBar es nun auch auf die Ratcon geschafft hat! Ich kann aus meiner Erfahrung und Beobachtung übrigens bestätigen, dass neue Spielende besonders gerne die intergalaktische QueerBar nehmen, insbesondere, wenn sie selber nicht queer sind. Ich vermute, da ist die Sorge kleiner, etwas „falsch“ zu machen, weil es ja ohnehin von Aliens nur so wimmelt – wofür ich durchaus Verständnis habe. Und man hat ein bisschen mehr Distanz zu realer Queerness und zu realen queeren Communitys – was ich skeptischer sehe, weil manchmal vor lauter Aliens und Seltsamkeiten ein bisschen verloren geht, dass die Queerbar nicht *irgendein* Ort sein soll, an dem „alle“ willkommen sind, sondern halt ein spezifisch *queerer* Ort. Aber so lange die Weltraum-Queerbar es Leuten ermöglicht, das Spiel überhaupt zu spielen, soll es mir recht sein!
Danke für den tollen Bericht. Ich hab mich heuer nicht nach Langen aufgemacht. Und das aus Hoteltechnischen Gründen. Limburg hatte einen unglaublichen Flair und tolle Unterkünfte. Natürlich zahlt man da auch schon was dafür, aber das gehört irgendwie dazu. Man entflieht an einem Wochenende dem Alltag und wohnt dann auch noch in einer der schönsten mittelalterlichen Städte Deutschlands. Als es offiziell wurde, dass die Ratcon nach Langen wechselt und ich nach einem schönen Hotel gesucht hab, war ich massiv enttäuscht. Nach den ganzen positiven Berichten, die ich gelesen hab, werd ich nächstes Jahr über meinen Schatten springen und dann doch nach Langen kommen. Aber in das Flughafen-Hotel werdet ihr mich sicher nicht bringen 😉 Bis nächstes Jahr
Ich kann die Zurückhaltung und die Enttäuschung verstehen. Mir ging das ganz ähnlich bei der Suche nach einer Unterkunft. Ich hatte auch halb erwartet, dass dies meine letzte Ratcon sein würde, weil ich nichts von Langen erwartet habe. Stellt sich aber heraus: Man ist ja eh die ganze Zeit nur in der Stadthalle. Und die ist wirklich viel angenehmer als die in Limburg.
Bis nächstes Jahr!
Oh, wir haben uns gar nicht gesehen, oder?
Nächstes Jahr dann aber!
Ich hab dich tatsächlich an deinem Stand gesehen, aber bevor ich hallo sagen konnte, wurde ich abgelenkt. Später bin ich dann gar nicht mehr in die große Halle gekommen, weil es so viel zu spielen gab. Aber nächstes Mal komme ich vorbei, versprochen!
Ich hab mit bei der Runde Viva la Queer Bar gespielt. (Ich war Luna) Das Spiel hat mich so gecatcht, dass ich mir direkt selbst gekauft hab und auch meine eigenen Runden leiten werde.
Stark. Gute Wahl. Ich wünsche dir viel Freude mit deinen QueerBars. 🙂
Wirklich schöner Bericht. Ich hab’s leider dieses Jahr nicht zur Con geschafft und finde es auch schade, dass die Con nicht mehr in Limburg stattfindet. War von mir aus nur ein Katzensprung. Vieleicht schaff ich es im nächsten Jahr wieder :-).
P.S. Den Satz hast du doppelt drin: „Mehr erzähle ich dir vielleicht zur Dreieichcon. Denn der Plan ist, die Goblin-Runde dort fortzusetzen.“
Falls du es nächstes Jahr schaffst, melde dich. Dann zocken wir was gemeinsam. Oder trinken zumindest ein Heißgetränk.
Und danke für den Hinweis. Hab den doppelten Satz rausgeschmissen. 😀